Umweltschutz aus interreligiöser Perspektive
Natur und Umwelt gelten nicht nur aus politischer Sicht als schützenswert, sondern auch aus religiöser. Alle Weltreligionen vereint der grundlegende Gedanke, die Natur bzw. Schöpfung zu bewahren und mit ihr verantwortungsbewusst umzugehen. Je nach Tradition, Lehre und Schrift gibt es spezielle Vorstellungen und Motivationen für den Umweltschutz, welche mit modernen philosophischen und politischen Ansätzen Berührungspunkte aufweisen. Die religiöse Begründung von Umweltschutz nimmt aber eine neue, besondere Stellung in Zeiten des Klimawandels ein, da die Religion ein sehr persönlicher Aspekt in unserem Leben ist, der die Gläubigen motivieren und zu einem umweltbewussten Leben bewegen kann.
ReferentInnen:
Pia Jung (Buddhistisches Zentrum Essen)
Natalia Verzhbovska (Rabbinerin in der Liberalen Jüdischen Gemeinde Oberhausen)
Thilo Corzilius (Altkatholischer Pfarrer Essen)
Enes Hasan (Islamwissenschaftler Ruhrdialog)
Datum:
Donnerstag, 25. März 2021
Zeit:
18:30 Uhr
Veranstaltungsort:
Zoom (Online)
Pia Jung
Natalia Verzhbovska
Enes Hasan
Thilo Corzilius